Songea, ein Provinznest im Süden Tansanias. Nur noch ein paar alte Bauten und ein verwittertes Denkmal zeugen von der kolonialen Vergangenheit der einstigen deutsch-ostafrikanischen Bezirkshauptstadt. Das Denkmal ist dem längst vergessenen Bezirksamtmann General Friedrich von Smolders gewidmet, »Kriegsheld« des Maji-Maji-Aufstands von 1905 bis 1907. Eines Tages kommt ein seltsamer Sturm auf, der scheinbar zielgerichtet nur dieses Denkmal zerstört. Die Einheimischen glauben im Heulen des Windes ein höhnisches Gelächter zu hören.
Zamorra und Nicole nehmen sich der Sache an und sehen sich auf dem halb verfallenen Kolonialfriedhof um. Doch wie findet man dass Grab eines Mannes, dessen Spuren getilgt worden sind? Doch da finden sie ganz am Rande des Friedhofs ein nicht gezeichnetes Grab, das übersät ist mit kleinen Kreuzen und Amuletten. Offenbar haben die Einheimischen große Angst vor dem, was hier liegt. Oder besser lag, denn die Erde ist aufgewühlt, so als habe sich etwas von unten den Weg ins Freie gebahnt.
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